Einladung zum Salon am 26.02.2020: Gamification

Gamification – Wie und womit motivieren uns Spiele?

Hilfestellungen aus der Suggestopädie auf der Grundlage der Gehirnforschung.

 

Gamification überträgt spieltypische Elemente und Vorgänge in spielfremde Zusammenhänge mit dem Ziel der Verhaltensänderung und Motivationssteigerung. Dr. Thomas Voit von der TH Nürnberg untersucht in seinem Projekt EMPAMOS womit uns Spiele motivieren. Zentrale Punkte werden vorgestellt.

Folgt man den Forschungen zum Gelingenden Lernen des Zentrums für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm (ZNL), so können aus den von Frau Dr. Katrin Hille ermittelten 8 Faktoren einige direkt auf spieltypische Elemente in der Gestaltung von Lehr-/ Lernprozessen angewendet werden. Aus der Gehirnforschung wissen wir zum Beispiel, dass Lernen als ein Weg zur Verhaltensänderung gelingt, wenn wir Erfolgserlebnisse haben: Nichts motiviert so stark wie der Erfolg.

Im suggestopädischen Konzept bilden die fünf Powerfaktoren die Basis zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen. Dabei sind das multisensorische Lernen und der Nutzen des Gruppenprozesses Gründe, spielerische Elemente einzusetzen.

Wir werden uns an diesem Abend mit folgenden Fragen beschäftigen:
– Was veranlasst unser Gehirn, positive und relevante Informationen von der Flut der irrelevanten zu unterscheiden?
– Welche motivationale Wirkung erzielen Spielelemente?
– Wie kann das suggestopädische Konzept meine Arbeit unterstützen?

An Ende des Abends werden wir diese Zusammenhänge an einem spielerischen Beispiel überprüfen.

Mittwoch, 26.02.2020
ab 16.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr

Anmeldung bis 1 Woche vor dem Termin.

Alle Details hier: Elisabeths Salon: Themen und Termine für 2020

Das Thema geht auf den DGSL-Kongress 2019 zurück. Hier gibt es eine Nachlese: https://dgsl.de/nachlese-dgsl-lernkongress-2019/

 

 

 


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